Die Sicherheit im digitalen Raum ist für Schulen von zentraler Bedeutung, insbesondere da an diesen Einrichtungen besonders schützenswerte Daten von Schülerinnen und Schülern verarbeitet werden. Deshalb hat Rheinland-Pfalz seine Landeslizenz für Virenschutzsoftware bis 2026 und damit um zwei weitere Jahre verlängert.

Pressemitteilung

Ministerin Dr. Stefanie Hubig betont: „Der Cybersicherheit kommt eine immer größere Bedeutung zu. Auch die digitale Infrastruktur von Schulen stellt das immer wieder vor neue und wachsende Herausforderungen. Die Verlängerung der Landeslizenz leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz dieser digitalen Infrastruktur. Mit der Bereitstellung einer umfassenden Virenschutzlösung trägt das Land Rheinland-Pfalz seit Jahren verlässlich dazu bei, digitale Lernumgebungen für Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern sicher zu gestalten. In die Lizenzverlängerung investieren wir jetzt weitere 70.000 Euro.“

Seit dem Jahr 2007 haben die Schulen in Rheinland-Pfalz die Möglichkeit, eine Virenschutzsoftware auf der Grundlage einer Landeslizenz zu nutzen, deren Kosten das Land übernimmt und damit die Schulträger in ihrer Zuständigkeit unterstützt. Aufgrund der positiven Rückmeldungen und mit dem Ziel, die schulische Nutzung des Internets für alle Beteiligten weiterhin datensicher zu gestalten, wurde die Landeslizenz nun um weitere zwei Jahre bis August 2026 verlängert.

Die Lizenz umfasst die Nutzung für

  • unterrichtlich genutzte Geräte,
  • Geräte in der Schulverwaltung (Schulsekretariat einschließlich Schulleitung),
  • alle privaten Geräte der Lehrkräfte der Schule sowie
  • alle privaten Geräte der Schülerinnen und Schüler der Schule.

Außerdem beinhaltet die Lizenz neben stationären auch mobile Geräte. Die Lizenz gilt für alle staatlichen und staatlich anerkannten allgemein- und berufsbildenden Schulen sowie für alle Studienseminare in Rheinland-Pfalz.

Nähere Informationen für Schulen sind auf der Website des Bildungsministeriums zu finden.